Winterzauberwald an der HSNK
Trotz Corona und gewisser Einschränkungen durch den Rahmenhygieneplan wird zwischen dem 08. und 10.12. für weihnachtliche Stimmung an der Hauptschule Nikolaus Kopernikus gesorgt.
Neben heißen Getränken gibt es Bratwürstchen, Stockbrot und Waffeln, welche im eigens errichteten „Winterzauberwald“ verzehrt werden konnten.
Dank tatkräftiger Unterstützung durch unseren Hausmeister Herrn Werner und den Förderverein, verkörpert durch Marlies Gehle, konnte diese tolle Aktion zur Freude der Schülerinnen und Schüler durchgeführt werden.
Zusammen gegen Corona. Wer sich schützt, schützt uns alle.
Verlässliche Antworten und konkrete Informationen, wie Sie sich schützen und anderen helfen können.
Für weitere Infos klicken Sie bitte auf den folgenden Link:
https://www.zusammengegencorona.de/
Was mit einem Pausenprojekt begann, endete mit dem 3. Platz und einem Preisgeld für die
Schule und einer Auszeichnung durch den Regionspräsidenten Herrn Jagau.
Ella und Melisa aus Klasse 7 und 8 machten sich Gedanken zu diesem Thema und haben es künstlerisch umgesetzt. Gerechtigkeit, freie Wahl der Religionen und der Sexualität, Bildung, Frieden, Nahrung und Wasser für alle, Toleranz und keine Unterdrückung durch Andere finden sich in ihren Bildern wieder.
Die Arbeiten sind noch bis zum 15.3. im Foyer der BBS 11 ausgestellt und werden im Rahmen einer Wanderausstellung an anderen Schulen zu sehen sein.
(I.Klinner)
v.l.n.r.: Herr Demirci, Ella, Melisa, Herr Zimmer und Frau Klinner
v.l.n.r.: Regionspräsident Hauke Jagau, Melisa und Ella
Preisverleihung in der BBS 11
(v.l.n.r. - Adelina, Sila, Christof Rickels und Oskar)
... übrigens auch das des Täters. Am 18./19.6.19 erzählte Christof Rickels seine Geschichte den SchülerInnen der Hauptschule Nikolaus Kopernikus. Eingeladen hatte ihn der Förderverein der Schule, der auch die Kosten der Gewaltpräventionsveranstaltung übernahm. Durch die mögliche Nutzung der Aula des Schulzentrums Planetenring konnten alle Schulklassen an der Veranstaltung teilnehmen. Christof Rickels sprach ohne Mikrofon. Das Sprechen war sehr mühsam und anstrengend für ihn. Er bat darum um Rücksichtnahme. Die Schüler und Schülerinnen zollten ihm den Respekt. Er sprach die Schüler und Schülerinnen auf Augenhöhe an, er konnte sie erreichen und berühren. Teilweise war es so leise, dass man buchstäblich eine Stecknadel hätte hören können. Die SchülerInnen waren sehr beeindruckt von seinem Schicksal und wie er es meistert.
Rickels war im Alter von 17 Jahren als Schüler durch einen einzigen Schlag ins Koma gefallen und ist seither zu 80% schwerbehindert. Seinen Ausbildungsplatz in Süddeutschland bei den Feldjägern der Bundeswehr konnte er nicht mehr antreten. „Andere hätten in meiner Situation vielleicht aufgegeben – aber ich war schon immer ein Kämpfer“ sagte er und beschrieb wie er alles neu lernen musste. Essen, Reden, Laufen und das er wie ein Säugling wieder in Windeln lag...Er kämpfte sich zurück ins Leben, gründete First togetherness und besucht seither Schulen um für ein Miteinander zu werben, gegen Gewalt in Wort und Tat. Eingeladen wird er von Schulen aus der Schweiz, Lichtenstein, Österreich und neuerdings auch von Polen.
Er besucht jedoch nicht nur Schulen, sondern auch Haftanstalten, wie die Jugendstrafanstalt in Hameln. (Ingrid Klinner)
(v.l.n.r. - Christof Rickels, Marlies Gehle und Clarissa)
(Christof Rickels & Ashley)
Wie in den vergangenen Jahren fand auch im Dezember 2018 der Weihnachtsbasar an der Hauptschule Nikolaus Kopernikus statt. Die Schülerinnen und Schüler die während der Weihnachtsprojekttage fleißig gebastelt und gebacken hatten, verkauften und präsentierten hier ihre Ergebnisse. Hier findet ihr ein paar Fotos von der Veranstaltung.
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Verkaufsstände in der Aula |
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Selbst gebackene Schoko-Crossies |
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Selbst gebundene Weihnachtskränze |
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Selbst gebackene Kekse von der Sprachlernklasse |
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Selbst geschriebene Weihnachtsgedichte an der Pinnwand |
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Hübsche Weihnachtsdekoration |
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Selbst hergestellte Badekugeln |
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